Klima und Wetter

Das Klima der Mittelmeerinsel ist maritim und subtropisch und mit etwa 300 Sonnentagen im Jahr sehr sonnig. Die Hauptregenzeit ist in den Herbst-und Wintermonaten. Im Frühjahr, also von März bis April, liegen die Temperaturen bei angenehmen 12° C bis 16° C. Die ganze Insel blüht dann und ist von einem Blumenmantel überzogen. Die beiden Monate bringen aber auch einige Schauer mit sich. Ab Anfang Mai beginnt dann der Frühsommer, dies ist dann auch der Beginn der Badesaison. Der lange sardische Sommer ist sehr heiß und trocken, die durchschnittliche Sommertemperaturen in den Hochsommermonaten Juli/August liegt bei ca. 30° C an der Küste, dank des Windes ist die Hitze gut verträglich, jedoch kann es im Inselinneren und in den Hochebenen bis zu 40° C und heisser werden. Durch die hohen Temperaturen kommt es auch immer wieder zu Waldbränden. Die durchschnittliche Wassertemperatur des Mittelmeers beträgt dann ca. 24° C. Im kurzen Herbst (Oktober/November) sind die Temperaturen ähnlich wie im Frühling und liegen bei ca. 13 ° bis 17° C. Die Landschaft zeigt jetzt durch die heissen Sommertemperaturen Ihr braunes, vertrocknetes Gesicht. Ende Oktober/Anfang November endet dann die Badezeit entgültig.  Der sardische Winter, der im Dezember beginnt und im Februar endet, hat Temperaturen mit durchschnittlich 7° C bis 9° C und ist recht mild, aber auch sehr feucht, wobei es in den Bergen auch zu Schneefall kommt und die sardischen Gipfel des Gennargentu-Massiv und des Supramonte scheinen dann oft wie mit Puderzucker überzogen zu sein.

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Klimatabelle Sardinien

Alle Angaben sind Durchschnittswerte